Professionelle kosmetische Zahnaufhellung für ein strahlendes Lächeln

Es ist ratsam, dass Zahnarztpraxen eine Vielfalt an Zahnaufhellungsprodukten im Angebot haben, um den unterschiedlichen Bedürfnissen aller Patienten gerecht zu werden. Studien zeigen, dass 80 Prozent der Menschen sich ein strahlenderes Lächeln wünschen, aber nur 15 Prozent tatsächlich Bleaching-Produkte genutzt haben, um dies zu erreichen. Das bedeutet, dass 65 Prozent der Menschen aus verschiedensten Gründen noch keine solche Behandlung in Anspruch genommen haben.

Eine sorgfältige Einschätzung basierend auf Alter, Zustand der Mundgesundheit, Lebensgewohnheiten sowie vorhandenen Zahnfüllungen und Zahnersatz ermöglicht die Auswahl des passenden Produkts für individuelle Anforderungen bei der kosmetischen Zahnaufhellung. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich festgestellt, dass viele Patienten, die den Unterschied zwischen Aufhellung und Polieren nicht verstehen, bei jedem Besuch zur regulären professionellen Zahnreinigung darum bitten, das Erscheinungsbild ihres Lächelns zu verbessern. Genau für dieses weit verbreitete Bedürfnis wurde das Zahnaufhellungsprodukt BlancOne® CLICK entwickelt. Es handelt sich dabei um eine professionelle kosmetische Behandlung gemäß der EU-Richtlinie 2011/84, die nach der professionellen Zahnreinigung sicher und einfach bei einem breiten Spektrum der Bevölkerung angewendet werden kann. Was dieses Produkt besonders und einzigartig macht, sind sein niedriger Gehalt an Carbamidperoxid (16 Prozent) und die Kombination mit lichtsensiblen Substanzen, also einer Mischung aus Farbstoffen, die die chemische Reaktion erheblich beschleunigen. Sie aktivieren Elektronen, die der Wellenlänge des blauen Lichts ausgesetzt sind. Die Aktivierungszeit beträgt mit der BlancOne® Arcus-Lampe nur zehn Minuten. Zudem ist aufgrund der niedrigen Peroxid-Konzentration keine Abdeckung des Zahnfleisches erforderlich. Diese Eigenschaften machen die Aufhellungsbehandlung mit „Click“ nach der professionellen Zahnreinigung zu einem wertvollen Werkzeug für die Zahnarztpraxis, da es sogar bei leichtem Zahnfleischbluten angewendet werden kann, das unmittelbar nach der Zahnreinigung auftreten könnte. Durch die kurze Behandlungsdauer lässt es sich zudem einfach in den Zeitplan für eine professionelle Zahnreinigung integrieren. Der mit dieser Behandlung erzielte Aufhellungseffekt ist im Vergleich zu Produkten mit hohen Konzentrationen an Wasserstoffperoxid weniger stark, aber das kann auch als Vorteil betrachtet werden und muss kein Nachteil sein. Auch bei Zahnersatz oder Füllungen kann der Zahnarzt mit diesem Produkt den Zahnschmelz aufhellen und somit eine farbliche Anpassung vornehmen. Dadurch wirkt das Lächeln einheitlicher, heller und strahlender.

Abschließend lässt sich sagen, dass aufgrund der wachsenden Bedeutung von Ästhetik in der Gesellschaft die Zahnaufhellung ein effektives Mittel sein kann, um

 Patienten zur optimalen Mundpflege zu motivieren. Indem wir unseren Patienten neben der regulären Prophylaxe zusätzliche Zahnaufhellungsoptionen anbieten, können wir ihre aktive Beteiligung fördern und eine positive Dynamik erzeugen, die sie dazu ermutigt, regelmäßig zur Pflege ihrer Zähne in die Praxis zu kommen und ein schöneres und strahlenderes Lächeln zu erlangen.

 

Schädigender Selfmade-Zahnpasta-Trend auf TikTok

Zahnpasta ohne Fluorid mühelos zu Hause herstellen? – Dieser Trend verbreitet sich derzeit wie ein Lauffeuer auf TikTok und erobert die angesagte Social-Media-Plattform.

In ihrer Euphorie über das Selbermachen übersehen die Nutzer oft, sich über die möglichen Auswirkungen dieses Trends zu informieren. Was zunächst wie eine scheinbar gesunde Zahnpasta klingt, stellt sich rasch als eine für die Zähne schädliche Option heraus.

Da zur Herstellung lediglich pflanzliche Zutaten benötigt werden, betrachten viele Nutzer die selbstgemachte Zahnpasta als gesundheitsfördernde Alternative. Die Zutaten der Zahnpasta bestehen aus Alltagsprodukten wie Backsoda, Holzkohle und Zitrone. Obwohl diese Inhaltsstoffe natürlich sind, haben sie eine schädliche Wirkung auf die Zahnhartsubstanz. Die in den Inhaltsstoffen enthaltenen Säuren führen zu einem Abbau des Zahnschmelzes, was die Zähne gelb wirken lässt.

Oftmals wird Zahnpasta ohne Fluorid als zuträglicher für die Zähne dargestellt, weil sie keine künstlichen Zusätze enthält. Jedoch zeigen laut Zahnärzten und wissenschaftlichen Studien, dass Fluorid eine nachgewiesene positive Wirkung hat und essentiell ist, um Karies vorzubeugen. Es wird daher als vorbeugendes Mittel betrachtet und sollte in keiner Zahnpasta fehlen.

Falls man dennoch eine Zahnpasta ohne Fluorid oder mit einem niedrigen Fluoridgehalt verwenden möchte, ist es ratsam, einen Beratungstermin beim Zahnarzt zu vereinbaren und von der Erprobung dieses TikTok-Tricks Abstand zu nehmen.

 

Der Einfluss von Parodontitis (Zahnfleischerkrankung) auf Herz- Kreislauferkrankungen

War Ihnen bewusst, dass es eine enge Verknüpfung zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt? Wenn Parodontitis in schwerer Form nicht behandelt wird, entstehen Veränderungen in den Blutgefäßen, die die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen der Herzkranzgefäße und Herzinfarkte steigern. Des Weiteren gelangen bei unbehandelter Parodontitis verstärkt Bakterien in den Blutkreislauf (Bakteriämie), selbst bei alltäglichen Handlungen wie Kauen und Zähneputzen. Bei Personen mit einer entsprechenden genetischen Disposition kann dies zu einer Entzündung der Herzinnenwand, auch als Endokarditis bekannt, führen.

Zudem teilen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gemeinsame Risikofaktoren. Dazu gehören nicht nur Faktoren im Lebensstil wie beispielsweise Rauchen, sondern auch gemeinsame genetische Merkmale, die als Polymorphismen bekannt sind. Diese verursachen zwar keine Krankheit direkt, aber sie erhöhen das Risiko für beide Krankheitsarten, wodurch schwere Parodontitis auch als Warnsignal für Herz-Kreislauf-Erkrankungen angesehen werden kann.

Beide Erkrankungen verursachen anfänglich keine deutlichen Symptome, weshalb sie oft erst in einem späteren Stadium erkannt werden. Wenn jedoch eine der beiden Krankheiten identifiziert wird, ist es entscheidend, dass Patienten, Zahnmediziner und Allgemeinmediziner oder Kardiologen eng kooperieren. Leider werden diese beiden Krankheiten in der medizinischen Praxis oft separat betrachtet.

Gesundes Zahnfleisch und Zähne sind für das allgemeine Wohlbefinden essentiell. Es besteht eine wechselseitige Beziehung zwischen der Gesundheit des Mundraums und der allgemeinen Gesundheit. Entzündliche Erkrankungen im Mund können den gesamten Körper negativ beeinflussen, da Bakterien und Entzündungsmediatoren aus dem Mund in den Blutkreislauf gelangen, ihn verändern und so möglicherweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Andererseits können viele systemische Erkrankungen und deren medikamentöse Therapie das Risiko für Karies und Parodontitis erhöhen und möglicherweise deren Behandlung beeinflussen.

Ein gesunder Lebenswandel kombiniert mit sorgfältiger Mundpflege und regelmäßigen Kontroll- und Behandlungsterminen beim Zahnarzt oder der Zahnärztin kann das Risiko für Parodontitis und Zahnverlust erheblich reduzieren und somit einen positiven Beitrag zur allgemeinen Gesundheit leisten.

 

Parodontitis - Risikofaktor für schweren COVID-19-Verlauf

Parodontitis kann einen schweren Covid – 19 Erkrankungsverlauf mitverursachen. Halten Sie Ihr Zahnfleisch gesund und gehen Sie auch weiterhin regelmäßig in die professionelle Zahnreinigung. Zusätzliche Informationen finden Sie unter dem angehängten Link.

 

Spende an die Jugendfeuerwehr Leverkusen

Liebe Patienten,

vielen Dank für Ihre großzügigen Spenden. Diese haben wir dieses Jahr der Jugendfeuerwehr Leverkusen und der Abteilung für Palliativmedizin des Klinikums Leverkusen gespendet. Bei der Übergabe an die Feuerwehr waren auch die Leverkusener Lokalen Informationen mit dabei.

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